Better late than never. February seems to have been a fairly quiet month...
Bavaria 3 February: In einem Stall eines landwirtschaftlichen Anwesens im nördlichen Landkreis war ein 66-jähriger Landwirt gerade dabei, seine Kuh zu versorgen. Dadurch erschrak jedoch eine danebenstehende Kuh. Sie sprang zur Seite und landete mit einem Huf auf dem linken Fuß des Mannes. Dabei brach sein Knöchel. Durch die Schreie des Verletzten kam dessen Sohn hinzu. Dieser verständigte den Rettungsdienst, der den Vater in das Krankenhaus nach Donauwörth brachte.
Farmer was tending to his cows, one of them jumped onto his left foot. The farmer's son heard him screaming and called an ambulance who took the farmer to hospital. [Yes, some parts of Germany are so uneventful that this counts as news].
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Berne 12 February: NIEDERBÜTSCHEL... Wie die Schweizerische Rettungsflugwacht (Rega) mitteilte, hatte ein 55-jähriger Landwirt den Stier abseits seines Hofes an der Hand geführt, als ihn das 1.200 Kilogramm schwere Tier unvermittelt angriff. Er wurde dabei schwer verletzt. Beim Versuch dem am Boden liegenden Opfer zu helfen, wurde ein weiterer Mann vom Stier attackiert und verletzt. Der Schwerverletzte wurde mit der Rega ins Inselspital Bern, der zweite mit der Ambulanz in ein Spital gebracht. Ein dritter Mann wurde beim Einfangen des Stieres verletzt und von Privatpersonen in medizinische Pflege gebracht.
A 55-year old farmer was leading a 1,200 kilo bull when it suddenly attacked him, injuring him badly. A man who came to help him was also attacked and injured. They were taken to hospital by helicopter and ambulance respectively. A third man was attacked and injured re-capturing the bull, and he was taken to hospital by members of the public.
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Franconia 16 February: Feuchtwangen – 31 Rinder sind nach dem Unfall eines Viehtransporters auf der Autobahn 7 in Mittelfranken am Donnerstagmorgen ausgebüxt. Die meisten Tiere wurden nach dem Unfall gegen 2 Uhr an der Anschlussstelle Feuchtwangen-West inzwischen wieder eingefangen, wie die Polizei mitteilte. Zwölf Rinder waren immer noch unterwegs. Die Autobahn war bis auf weiteres in beiden Richtungen gesperrt.
A cattle transporter tipped over and 31 cows made a break for it. Most of them were rounded up fairly quickly but twelve are still on the run. One cow was so badly injured in the accident that it had to be put down. The motorway had to be closed off in both directions.
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Bavaria 22 February: Bei der Kollision eines LKW mit einem Auto wurde der Fahrer des Lastwagens verletzt. Eine von zwei Kühen, die der Autofahrer im Anhänger hatte, überlebte den Unfall nicht.
Car crashed into lorry. The driver of the car was injured and one of the two cows in his trailer was killed.
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Black Forest 22 February; Balingen... Gegen 8 Uhr floh eine Kuh bei der Anlieferung zum Balinger Schlachthof in der Hindenburgstraße und lief Richtung städtischem Bauhof. Da sie sich nicht mehr einfangen ließ, konnte sie in den Eyachanlagen durch Polizeibeamte fachmännisch erlegt werden.
A cow escaped while being delivered to the slaughterhouse and headed off in the direction of the municipal builders' yard. She refused to be re-captured so the police were called in to professionally shoot and kill her.
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Switzerland 24 February: Ein ausgerissener Stier hat am Freitag um 7 Uhr das Dorf Nebikon in Atem gehalten. Dem Bullen der Rasse Galloway war es gelungen, bei der Anlieferung zur Metzgerei zu entweichen. In der Freiheit gebärdete sich der Stier nach Angaben der Luzerner Polizei aggressiv. Mehrere Personen hätten sich in Sicherheit bringen müssen. Zudem habe für den Verkehr im Umfeld des Stieres eine unberechenbare Gefahr bestanden. Die Freiheit des Bullen währte deshalb nicht lange. Eine Patrouille der Luzerner Polizei erlegte das Tier durch einen gezielten Schuss.
A bull escaped from the butcher's and terrified a whole village. The bull behaved aggressively, people ran for cover and there were concerns about traffic safety. His taste of freedom did not last long, as a police patrol killed him with a single shot.
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Bavaria 26 February: Ein Mann aus dem Elsass kommt extra nächste Woche in den Landkreis, um den hiesigen Landwirten zu erklären, woran man erkennt, ob eine Kuh schlechte oder gute Laune hat. Treten und in die Enge treiben. Kühe können sich durchaus wehren, wenn sie sich bedrängt fühlen oder Angst haben. Die meisten Unfälle passieren daher im Stall. Landwirte leben damit durchaus gefährlich. Vor allem, wenn sie zu den Tieren in den Laufstall hineingehen und das den Vierbeinern überhaupt nicht gefällt...
Man könne beispielsweise an den Augen erkennen, ob es dem Tier gut gehe. Wenn sie glänzen, ist alles in Ordnung. Sind hingegen die Ohren kalt oder das Fell struppig, dann sind das Anzeichen dafür, dass irgendetwas nicht stimmt und Vorsicht ist geboten, wenn sich der Landwirt dem Tier nähern will.
An animal behavioural expert is to visit next week to explain to farmers how to tell whether their cows are in a good mood or a bad mood. Kicking and squashing. Cows will defend themselves when they feel threatened or are scared. Most accidents (i.e. attacks) happen in the cow shedl. Farmers live dangerously, particularly when they go into the cow shed and the four-legged animals don't like it.
You can tell from their eyes how they're feeling. If their eyes are shiny, then everything is OK. If their ears are cold or their coats dishevelled, these are signs that something is wrong and you have to be careful. [Yeah, but if you're close enough to feel a cow's ears and they are cold, you've painted yourself into a bit of a corner, assuming you can even get that close in the first place].
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Upper Austria 28 February: HOHENZELL.. Ein Hohenzeller Bauer hatte seine Rinder unter widrigsten Umständen gehalten. Letzte Konsequenz war, ihm die Tiere zu nehmen und zum Schlachter zu bringen.... Ganz zum Unmut der Rinder. Eine Kuh und ein Kalb schienen die „Abreise“ zum Schlachthof förmlich gerochen zu haben und wehrten sich mit Leibeskräften.
Die Viecher waren schrecklich aggressiv, eine Kuh ging auf einen Polizisten los, der mehrere Meter durch die Luft auf den BH-Juristen geschleudert wurde. Es blieb nichts anderes übrig, als die zwei Rinder zu erschießen. Die 32 anderen Tiere hatten es immerhin in den Schlachthof geschafft.
A farmer was treating his herd so badly (basically, neither feeding nor watering them and not cleaning up the cow shed) that the official vet ordered them to be taken to the slaughterhouse. The cattle didn't like the sound of this and fought back. One cow attacked a police officer who had been sent to round them up and threw him several metres through the air. Two cows had to be shot on the spot and 32 were taken to the slaughterhouse. {The article ends with a summary of other recent cow/police incidents in the area].
Sunday, 4 March 2012
Central European Cow-Attack Round-up - February 2012
My latest blogpost: Central European Cow-Attack Round-up - February 2012Tweet this! Posted by Mark Wadsworth at 22:17
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